Über „Think MINT. Mädchen wollen Wissen.“

Rosa Hightech-Einhörner:
das österreichweite Förderprojekt
„Think MINT! Mädchen wollen Wissen“
von Science Pool

Das gemeinsame Projekt des Bundesministeriums für Frauen, Familie, Jugend und Integration und Science Pool regt Mädchen und junge Frauen dazu an, Ausbildungswege in MINT-Fächern anzustreben.

Jahrelange Erfahrungen aus der Elementarpädagogik zeigen: Das Interesse an Naturwissenschaften ist bei Kindern in jungem Alter noch völlig gleich verteilt und nimmt erst mit steigendem Alter bei Mädchen ab. Neben gesellschaftlichen Erwartungen sind dafür auch immer wesentlicher werdende Peer-Mechanismen mitverantwortlich.

„Ein kluges Mädchen muss keinen Glitzer mögen. Aber es darf!“, bringt Gerlinde Heil, Didaktikerin, CEO und Gründerin des Science Pool, den Ansatz ihres Projektes auf den Punkt. Denn mit der Initiative Think MINT! Mädchen wollen Wissen, werden nicht „Umgebungsparameter“ verändert, sondern es wird sichtbar gemacht, dass diese zusammen – wenn neue Zugänge geschaffen werden – mit den Interessen der Mädchen an MINT bereits völlig kompatibel sind. Schließlich muss Technik nicht immer maskulin und hart sein, sondern kann auch verspielte und feminine Züge haben. So wird eine mit Mädchen assoziierte Ästhetik, Haptik und Thematik absolut gleichwertig mit bisher „klassischen“ MINT-Sichtweisen positioniert und in der gesellschaftlichen Wahrnehmung verankert.

Science Pool wendet sich mit Think MINT! ausschließlich an Mädchen und junge Frauen von 4 bis 19 Jahren. Die Zusammenarbeit erfolgt in Workshop-Form sowohl mit Schulen und Kindergärten als auch in einem weiteren Schritt mit freizeitpädagogischen Einrichtungen und den Familien. So werden auch Lehren- de und Familien dazu angeregt, die Mädchen in ihrem Werdegang zu stützen.

Hauptziel von Think MINT! ist dabei, Mädchen dort abzuholen, wo ihre Interessen liegen, ihre Hands-on- Mentalität zu fördern und sie zu eigenem Tun zu inspirieren, um ihre Fähigkeiten einem wirklich großen Kreis sichtbar zu machen. Das Projekt ist dabei in „Cradles“ angelegt, die aufeinander aufbauen und inein- ander überführen. Dabei sind sie entsprechenden den Projektzielen in die drei aufeinander aufbauenden Stufen „Vermittlung – Sichtbarkeit – Inspiration“ gegliedert.

• Stufe Vermittlung: Wecken der extrinsischen Motivation
• Stufe Sichtbarkeit: Entstehung eines virtuelles Science Centers auf der Website
• Stufe Inspiration: Die mobile Präsentation der Ergebnisse/Exhibits mit Berichterstattung

auf der „Think MINT. Mädchen wollen Wissen.“-Website

In weiterer Folge werden auch außerschulisch interessierte Familien, Mädchen und Frauen, sowie Institutionen der Freizeigpädagogik, Wohngemeinschaften etc. eingeladen an „Think MINT. Mädchen wollen Wissen.“ teilzunehmen. Sie erhalten 5 verschiedene Experimente und werden ermuntert, ihre Skills weiterzuentwickeln. Interessierte Mädchen und Frauen werden von Science Pool begleitet. Die Weiterentwicklungen werden auf der Website dokumentiert.

Über „Think MINT. Mädchen wollen Wissen.“

Rosa Hightech-Einhörner:
das österreichweite Förderprojekt „Think MINT! Mädchen wollen Wissen“ von Science Pool

Das Projekt Think MINT! Mädchen wollen Wissen
wurde vom Science Pool VIF entwickelt und ins Leben gerufen
und wird vom Frauenförderungsprogramm des Bundesministeriums für Frauen, Familie, Jugend und Integration unterstützt.

Rückfragen & Kontakt:
Science Pool VWV, gemeinnützige GmbH
Hauffgasse 4A, 1110 Wien

E-Mail: office@sciencepool.org
Mehr Infos über Science Pool finden Sie auf www.sciencepool.org

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